Fluchtwegsicherung Normen und Vorschriften

DIN EN 179
DIN EN 1125

FLUCHT- UND RETTUNGSWEGE GEMÄSS DIN EN 179

Hier sind Türen in Gebäuden benannt, bei denen die Türverschlüsse als bekannt vorausgesetzt werden, z.B. Türen in Bürogebäuden ohne Publikumsverkehr, Studentenwohnheimen, Fabriken, Laboratorien, Kraftwerken, Altenheimen.

Wenn eine kleinere Anzahl von Personen beteiligt ist, kommt es bei Gefahrensituationen in der Regel nicht zu einer Panik. Davon ist z.B. in Bürogebäuden meistens auszugehen. An diesen Türen sind normale Beschlagelemente wie Drücker und Stoßplatten möglich. Durch Information, Schulung usw. können Menschen dazu angeleitet werden, in bedrohlichen Situationen rational zu reagieren und ihre Angst zu überwinden. Die Kenntnis der Fluchtmöglichkeiten führt zu angemessenen Reaktionen, aus denen sich wiederum klare Entscheidungen ergeben: Welchen Weg wählen? Durch welche Tür? Wie diese öffnen?


MÖGLICHE EINSATZGEBIETE
  • Studentenwohnheime
  • Kraftwerke
  • Laboratorien
  • Altersheime
  • kleine Fabriken
  • Krankenzimmer
  • kleine Büros
  • kleine Hotels
DAS WICHTIGSTE IM ÜBERBLICK
  • Der Benutzer kennt die Funktion des Verschlusses oder wurde eingewiesen.
  • Es kann keine Paniksituation entstehen.
  • Die max. Auslösekraft beträgt 70 N bei Drückern bzw. 150 N bei Verwendung einer Stoßplatte.
  • Die am Notausgang verwendeten Produkte sind gemeinsam geprüft (z.B. vom MPA Dortmund).

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Einsatz in der Praxis

GfS-Schulungsvideo

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